Bester Anwalt im Erbrecht und wie man Ihn findet.

Sie suchen einen guten Rechtsanwalt im Erbrecht?

Es ist die Natur des Berufs eines Anwalts oder einer Anwältin, gebraucht zu werden, wenn ein Problem auftritt. Häufig greifen Menschen auf die Hilfe eines Rechtsexperten zurück, wenn sie sich fachlich mit einem Konflikt überfordert fühlen. Auch wenn es häufig schnell gehen muss, sollte bei der Suche nach einem Rechtsanwalt auf einige Qualitätsmerkmale geachtet werden. Da der Anwalt oft tiefe Einblicke in die privaten Familien- und Vermögensverhältnisse des Mandanten erlangt, sollte zwischen den beiden Parteien ein Vertrauensverhältnis bestehen und der Rechtsexperte sorgfältig ausgewählt werden. 

Nur Volljuristen können Rechtsanwalt sein!

In Deutschland kann man nur Rechtsanwalt oder Rechtsanwältin werden, wenn man eine umfassende juristische Ausbildung genossen hat. Dazu gehören das Absolvieren und Bestehen einer staatlichen Pflichtfachprüfung (1. Staatsexamen), ein zweijähriger Vorbereitungsdienst in verschiedenen Stationen (Referendariat) und das daran anschließende zweite Staatsexamen. Wer nur das erste Staatsexamen abgelegt hat, ist in Deutschland Diplomjurist bzw. -juristin und nicht dazu befähigt, als Rechtsanwalt oder Rechtsanwältin tätig zu sein. 

Weiterhin muss eine Zulassung zur zuständigen Rechtsanwaltskammer erfolgt sein. Diese kann einem Anwalt bei groben Verfehlungen seine Zulassung auch wieder entziehen. 

Anwalt Erbrecht Hannover

Mandantenmeinungen

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Muss es ein Fachanwalt im Erbrecht sein?

Wie auch bei Fachärzten können sich Juristen und Juristinnen auf bestimmte Rechtsgebiete spezialisieren. Nach dem Absolvieren eines Fachanwaltslehrgangs, der mindestens 120 Stunden umfasst und dem Bestehen mehrerer Klausuren, kann sich der Anwalt dann Fachanwalt nennen. Fachanwälte und -anwältinnen gibt es u.a. in den Bereichen Sozialrecht, Erbrecht und Strafrecht, aber auch auf dem Gebiet des Medizinrechts, Sportrechts oder Arbeitsrechts kann man sich als Fachanwalt oder -anwältin qualifizieren. Für Fachanwälte ist es verpflichtend, einmal jährlich an einer Fortbildungsmaßnahme teilzunehmen, um den Titel weiterhin führen zu dürfen. Da Fachanwälte hochspezialisiert sind, ist es bei besonders komplizierten und umfassenden Fällen häufig von Vorteil, ihren Rat zu suchen.

Arbeitet der Fachanwalt auf Basis eines vereinbarten Stundenhonorars, können die Kosten für die rechtliche Beratung über denen eines Anwalts ohne Fachanwaltstitel liegen. Bei einer Vergütung nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) werden die Gebühren einer Tabelle entnommen, die keinen Unterschied zwischen einem Anwalt mit und einem ohne Fachanwaltstitel macht. 

Ob sich ein spezialisierter Fachanwalt lohnt, ist also vom Einzelfall abhängig. Die verpflichtende jährliche Fortbildung und die tägliche tiefgehende Auseinandersetzung mit einem Rechtsgebiet garantieren, dass sich der Anwalt auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung befindet. Auch die eventuell höheren Kosten können sich im Einzelfall lohnen. Aber auch ein Anwalt ohne Fachanwaltstitel beschränkt seine Tätigkeit häufig auf ein oder mehrere wenige Rechtsgebiete, um sich damit intensiv auseinanderzusetzen und aktuelle Entscheidungen und Entwicklungen im Blick behalten zu können. Bei Fällen, die verschiedene Rechtsgebiete betreffen (z.B. Sozial- und Familienrecht) können Anwälte ohne Spezialisierung den Anforderungen des Falls häufig gerechter werden. 

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Ihr Anwalt für Erbrecht in Hannover

Informieren Sie sich am besten immer vorher über die Reputation und die Bewertungen des Anwalts, bevor Sie ihn kontaktieren. Der erste Eindruck und auch ein gutes Gefühl sind bei der Wahl des Anwalts im Erbrecht wichtig, da es sehr stark auf Vertrauen aufbaut.

Genau hinsehen bei Auftreten und Reputation!

Die meisten Menschen haben so lange nichts mit Anwälten und Anwältinnen zu tun, bis das Problem schon da ist und einer schnellen und professionellen Lösung bedarf. In Zeiten des Internets werden viele Mandanten die Begriffe “Anwalt [Rechtsgebiet] [Ort]” in der Suchleiste eingeben und sich dann durch Portale und Kanzleiwebsites klicken.

Eine übersichtliche und seriöse Website einer Kanzlei weckt bei vielen Menschen Vertrauen in die Professionalität des Anwalts oder der Anwältin. Die Website sollte den Anwalt oder die Anwältin kurz vorstellen, inklusive Werdegang und Ausbildung, Schwerpunkte der Arbeit aufzeigen und eventuell außerberufliche Interessen nennen. 

Texte über aktuelle Entwicklungen im bearbeiteten Rechtsgebiet oder Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zeigen, dass der Anwalt oder die Anwältin sich fortlaufend informiert und weiterbildet, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. 

Für viele Mandanten erleichtert es die Anwaltssuche, wenn  es ein Kontaktformular gibt, das nur mit den Kontaktdaten und einer kurzen Zusammenfassung der Problemstellung ausgefüllt werden muss. 

Auch die Bewertungen und Kommentare anderer Mandanten in Vergleichsportalen oder direkt bei der Suchmaschine können Auskunft darüber geben, ob der Anwalt oder die Anwältin den Anforderungen und Erwartungen gerecht wird. 

Viele Menschen, die anwaltliche Hilfe brauchen, fragen auch in ihrem sozialen oder beruflichen Umfeld nach Empfehlungen für Anwälte und Anwältinnen. Rät ein Bekannter von einem Anwalt ab, so ist das für viele Menschen ein ausschlaggebender Hinweis. Wird ein Rechtsanwalt oder -anwältin jedoch empfohlen, so sollte dabei statt auf Begriffe wie “nett”, “cool” oder “entspannt” besonders auf die Beschreibung der Professionalität, Verbindlichkeit und offenen Kommunikation geachtet werden. 

soft skills sind genauso wichtig wie hard skills!

Neben dem juristischen Know-How und dem professionellen Internetauftritt, sollte der Jurist auch über einige soft skills verfügen. Nur wenn der Mandant sich mit seinen Problemen und Sorgen gut aufgehoben und beraten fühlt, beauftragt er den Anwalt erneut und empfiehlt ihn weiter. 

Zuhören können will gelernt sein

Rechtsanwälte und -anwältinnen werden selten beauftragt, wenn bei den Mandanten und Mandantinnen alles glatt läuft und es keine rechtlichen Probleme gibt. Da Streits mit Auftraggebern, Kündigungen, drohende Freiheitsstrafen oder Erbstreitigkeiten häufig sehr emotional sind und einen großen Teil des Lebens beeinflussen, sollte ein guter Anwalt dem Mandanten erst einmal zuhören. Auch wenn viele juristische Laien nicht wissen, auf welche Details es rechtlich ankommt, ist es wichtig, dass sie ihren Sachverhalt umfassend erzählen können. Nur so kann der Anwalt herausfinden, auf was es dem Mandanten ankommt und was als Ziel anvisiert wird. Es ist der Lösung nicht zuträglich, wenn Mandanten das Gefühl haben, nicht ausreden oder ihre Sicht der Dinge schildern zu können. 

offene und ehrliche Kommunikation schaffen Vertrauen

Häufig ist der Gang zum Rechtsanwalt die letzte Möglichkeit, einen (jahre)lang schwelenden Konflikt zu beenden. Auch wenn der Ratsuchende in vielen Fällen verzweifelt und hilflos ist, darf ein guter Anwalt nicht das Blaue vom Himmel versprechen. Eine realistische Einschätzung der (rechtlichen) Situation verschafft dem Mandanten ein klares Bild der Situation und erspart ihm spätere Enttäuschungen. Außerdem ist es von Vorteil, gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten, mit der der Mandant zufrieden ist, die jedoch trotzdem im Rahmen des juristisch Möglichen bleibt. Hat der Ratsuchende von Anfang an das Gefühl, ernst genommen und einbezogen zu werden, in dem ihm rechtliche Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden, kann daraus eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entstehen.

 

transparente Kostenaufstellung gegen böse Überraschungen

Auch hinsichtlich der Kosten für einen Rechtsstreit oder eine Verteidigung sollte der Rechtsanwalt oder die Rechtsanwältin immer offen kommunizieren. Für Mandanten ist die Beratung durch einen Anwalt oder eine Anwältin häufig eine finanzielle Belastung, die wohlüberlegt wird. Mandanten, die zum ersten Mal eine Kanzlei beauftragen, haben häufig keine Idee von der Zusammensetzung der zu zahlenden Gebühren. Eine transparente Aufstellung der Kosten schafft Vertrauen zwischen Ratsuchendem und Anwalt und gibt dem Mandanten ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle. Versteckte oder “plötzlich” anfallende Gebühren (über das übliche Maß hinaus) wirken unprofessionell und erschüttern das Vertrauen des Mandanten. Dieser wird eher davon absehen, den Anwalt erneut aufzusuchen oder weiter zu empfehlen. 

Fazit – Wer ist der beste Anwalt Erbrecht ?

Wie so oft ist es eine Sache des Einzelfalls, welcher Rechtsanwalt der richtige ist. Die oben genannten Punkte können aber bei der Einschätzung helfen, wenn man zum ersten Mal die Hilfe eines Juristen in Anspruch nimmt. Davon abgesehen ist festzuhalten, dass unbeachtet der Qualifikation oder Reputation eines Anwalts auch das Bauchgefühl eines Mandanten gegen einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin sprechen kann. Hat der Mandant oder die Mandantin das Gefühl, dass der Anwalt nicht in seinem oder ihrem Interesse handelt, ist auch ein Fachanwaltstitel wertlos. Daher sollten Sie vor Beauftragung eines Anwalts zunächst einen Beratungstermin vereinbaren, am besten ein persönliches Treffen im Büro des Anwalts. Man muss sich schließlich in einem sehr emotionalen Thema riechen können. Sofern Sie nach der Beratung im Erbrecht nicht zu 100 % überzeugt sind, sollten Sie nichts unterschreiben. Nehmen Sie sich das „Angebot“ mit, schlafen Sie eine Nacht darüber und stellen im Zweifel Rückfragen beim Anwalt. Ein guter Anwalt im Erbrecht wird Ihnen diese Möglichkeiten geben.

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